Nachdem 42 Schülerinnen und Schüler in Düsseldorf, Köln, Münster, Dortmund, Bielefeld und Bocholt an der zweiten Wettbewerbsrunde teilgenommen haben, haben nun zehn Schülerinnen und zwei Schüler das Finale in Aachen vom 23.-25.November erreicht. Sie überzeugten die Jury in Ihren Griechisch- und Lateinklausuren vor allem durch Ihre Sprach- und Ausdrucksfähigkeit. Nun müssen sie sich in Auswahlgesprächen, Fachvorträgen und deren Verteidigung einer Fachjury stellen. Die herausragenden Ergebnisse lassen eine spannende Endrunde erwarten. Wir, die Organisatoren und Juroren, freuen uns auf Sie!
Unser Dank und unser Glückwunsch gehen aber an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Wettbewerbsrunde. Wir würden uns freuen, wenn Sie vielleicht im kommenden Jahr wieder am Certamen Carolinum teilnähmen. Spannende und abwechslungsreiche Facharbeitsthemen warten auf Sie.
A. Weber
Das Erste, was mir an Neapel auffiel, war der Verkehr: Allein die Busfahrt vom Flughafen zum Hauptbahnhof war ein denkwürdiges Erlebnis, jede Menge hupender Autos, Verkehrsregeln schienen eher optional, als wir die wenigen Meter vom Hauptbahnhof zum Hotel zurücklegten.
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Wo stehen wir heute in Europa? Diese grundsätzliche Frage stellte Oberbürgermeister Marcel Philipp in das Zentrum seines Grußwortes anlässlich der Ehrung von acht Schülerinnen und vier Schülern aus ganz NRW, die das Finale des Landesschülerwettbewerbs Alte Sprachen NRW in Aachen erreicht hatten.
Die Endrunde des Certamen Carolinum 2015 fand vom 19. bis 21. November in Aachen statt. Als wir am Morgen des 21. November vor der Preisverleihung in der Aula Carolina unsere Ergebnisse erfuhren, freute ich mich sehr, als ich hörte, dass ich von der Elisabeth-Lebek-Stiftung einen Reisegutschein erhalten würde. Natürlich wäre auch die Aufnahme in die Studienstiftung ein attraktiver Preis gewesen, aber eine Reise ist meiner Meinung nach insofern besser als ein Stipendium, als dass sich damit auch im Nachhinein sehr konkrete und schöne Erinnerungen verbinden lassen. Außerdem bot sich die Zeit nach den Abiturprüfungen, die ich im Mai dieses Jahres abgeschlossen habe, gut für eine solche Reise an.
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Als Mittwochabend, dem 04.05.2016, mein Flieger nach Rom ging, kannte meine Aufregung keine Grenzen mehr: Ich würde die einmalige Chance bekommen, am internationalen Lateinwettbewerb Certamen Ciceronianum in Arpino teilzunehmen; ein Wettbewerb, der zu Ehren des begnadetsten Anwalts, Philosophen und des fulminantesten Redners der Antike und der Gegenwart alljährig in Arpino–Ciceros Geburtsstadt–stattfindet. Begleitet wurde ich von meinem Vater Yavuz Karadas und von meinem Lateinlehrer J. R. Jüttner.