Erster Stopp der sechstägigen Reise ist die italienische Hauptstadt. Schon aus der Luft sind die typisch südlichen Gebäude, die mit ihren luftigen Fenstern und der rötlichen Fassade so eindeutig anders als die deutschen sind, zu erkennen.
Beim Aussteigen schlägt uns eine schwüle Wärme entgegen, die trotz des guten Wetters in Deutschland ein bisschen Gewöhnung braucht.
Rom wirkt wie ein riesiges Museum: an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken, von antiken Inschriften, mittelalterlichen Monumenten bis zu grünen Parkanlagen.
So lautete der Titel des Vortrags von Adrian Grimpe aus Warendorf (Münsterland), wofür er im Finale des XXXIII. Certamen Carolinum mit der Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes ausgezeichnet wurde. So könnte aber auch das Motto des Certamen Carolinum heißen, wenn junge Leute in diesem Wettbewerb die Gegenwart anhand antiker Texte zu entschlüsseln wagen.
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Nachdem 42 Schülerinnen und Schüler in Düsseldorf, Köln, Münster, Dortmund, Bielefeld und Bocholt an der zweiten Wettbewerbsrunde teilgenommen haben, haben nun zehn Schülerinnen und zwei Schüler das Finale in Aachen vom 23.-25.November erreicht. Sie überzeugten die Jury in Ihren Griechisch- und Lateinklausuren vor allem durch Ihre Sprach- und Ausdrucksfähigkeit. Nun müssen sie sich in Auswahlgesprächen, Fachvorträgen und deren Verteidigung einer Fachjury stellen. Die herausragenden Ergebnisse lassen eine spannende Endrunde erwarten. Wir, die Organisatoren und Juroren, freuen uns auf Sie!
Unser Dank und unser Glückwunsch gehen aber an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Wettbewerbsrunde. Wir würden uns freuen, wenn Sie vielleicht im kommenden Jahr wieder am Certamen Carolinum teilnähmen. Spannende und abwechslungsreiche Facharbeitsthemen warten auf Sie.
A. Weber